Montag, 26. März 2012

Die letzten Vorbereitungen

Hallo meine lieben,
Ich weiß es ist schon wieder recht lange dass ich das letzte mal geschrieben hab, jedoch hatte ich in der letzten Zeit einfach nicht wirklich die Muße etwas zu schreiben, aber da ich grade ein wenig Zeit habe und das Wetter von gestern auf heute urplötzlich regnerisch geworden ist, finde ich mich nun wieder auf meinem Blog wieder und schreibe ein wenig aus dem Nähkästchen.

Also, was ist in den letzten 5 Wochen passiert? Wie die meisten von euch schon mitbekommen haben dürften, habe ich mir jetzt ein Auto gekauft. Einen 1995 Nissan Quest. Das gute Stück hat mich 600$ gekostet. Dazu gibt es auch eine schöne Geschichte. Ich habe das Auto im Internet gefunden, wo eine Frau ihr altes Auto verkaufen wollte und von der Beschreibung und den Fotos sah es auch ganz gut aus, lediglich das hintere linke Rücklicht muss ausgewechselt werden. Die Internet Anzeige sagte zu dem Zeitpunkt 900$. Nach dem ich das Auto inspiziert hatte wollte ich noch eine Testfahrt mit ihm machen, jedoch war die Versicherung schon abgelaufen, allerdings war die Verkäuferin sehr gewillt mir diese Möglichkeit noch zu geben und ist schnell noch zu ihrer Versicherungsgesellschaft gefahren und hat eine Tagesversicherung organisiert. Nachdem alles in Ordnung war und ich mir sicher war das ich dieses Vehikel kaufen wollte, bin ich auch direkt mit der ehemaligen Besitzerin zu der ICBC gefahren, welches die staatliche Autoversicherung in British Columbia ist und haben den Papierkram erledigt und nachdem ich Ihr 900$ überreicht habe, hatte sie gemeint, dass sie nicht so viel nimmt und hat mir 300 wieder gegeben. Allerdings habe ich dann auch fast genauso viel wieder für die Versicherung bezahlt. Noch einmal 600$ für 3 Monate mit einer Schadensübernahme bis zu 2 Millionen Dollar in ganz Nordamerika.
Eine Woche später habe ich versucht mich um meine Rücklicht zu kümmern, doch allerdings gibt es auf der gesamten Welt kein gebrauchtes Teil für mein Auto, deshalb musste ich mir es über das Internet bei Ebay kaufen und ich hoffe es wird in den nächsten Tagen ankommen, da ich schließlich in einer Woche auf einen Roadtrip an die Ostküste gehe. Außerdem habe ich mir noch einen Schlafsack und eine Luftmatratze gekauft und ich muss ganz ehrlich sagen die Entwicklung dahingehend ist echt ziemlich krass. Beide Dinge sind echt extrem leicht, klein und komfortabel, wenn ich überlege was ich noch zu Hause habe. Heute habe ich noch einen Straßenatlas von Nordamerika gekauft und einen Gaskocher. Damit dürfte ich doch recht gut für die nächsten 2 Monate ausgerüstet sein.

Ach ja, 7 Monate an einem Ort lassen einen schon ein wenig sentimental werden. Man hat hier doch schon eine gewisse Verbundenheit aufgebaut. Ich würde Victoria jetzt meine dritte Heimat nennen. Ich lasse gern in meinem Kopf die Zeit revue passieren und erinnere mich an die Zeit, die Menschen die ich kennen lernen durfte und was wir alles zusammen gemacht haben. Ich bereue bisher kaum eine Entscheidung die ich in meinem Leben getroffen habe und dazu gehört auch die hier in Victoria geblieben zu sein.
Jetzt allerdings folgt die finale und hoffentlich auch beste Etappe meiner Reise. Ich werde mir 3 anderen Jungs, die ich hier in Victoria kennen gelernt habe an die Ostküste fahren. In genau einer Woche geht es los und ich bin schon ziemlich aufgeregt. Ich bin allerdings guter Dinge dass ich schon irgendwie irgendwo ankommen werde und hoffentlich einige Dinge sehen kann.
Also, ich hoffe ihr habt eine schöne Frühlingszeit und wir sehen uns in 2 Monaten.
Lg Ben

Freitag, 17. Februar 2012

Mein kanadischer "Winter"


Hallo meine lieben,
wie versprochen gibt es wieder ein Update meiner bisherigen Erlebnisse. Nachdem ich 9 Tage am Stück arbeiten durfte, habe ich heute einen Tag frei um dann am Wochenende wieder die Küche meines Restaurants zu unterstützen.

Wo fange ich am Besten mal an? Zwei Wochen nachdem ich mich das letzte mal hier gemeldet habe hat es in Victoria das erste Mal seit dem ich hier bin geschneit, was vielleicht einige verwundern wird, da man von Kanada ja immer erwartet, dass es sehr kalt und demnach auch sehr weiß hier wird. Allerdings bin ich anscheinend in dem Ort gelandet der wohl am Ehesten mit England zu vergleichen ist. Hier wird es im Winter nicht besonders kalt und die Sommer sind mit bis zu 25° recht angenehm. Alle Leute mit denen ich geredet habe, meinten, dass der Winter hier immer sehr verregnet ist und man leicht depressiv werden kann, da die Sonne im kaum scheint. Aus diesem Grund sind die meisten Menschen auch gar nicht auf Winter eingestellt und es hat mich schon ein wenig umgehauen als es hier für 2 Tage wirklich heftig geschneit hat, vergleichbar mit einem guten Schneefall in Leipzig, und die komplette Stadt komplett dicht gemacht hat. Sogar mein Restaurant hatte an diesem Tag nicht einmal geöffnet.
Die meisten Autos haben hier keine Winterreifen aufgezogen, weil man die im Normalfall ja auch nicht benötigt, genau so wenig gab es Streusalz für die Gehwege, was den Weg zur Arbeit oder sonst wo hin sehr abenteuerreich gestaltet hat.
Das Erschreckenste allerdings war der Kerl der bei Harbour Air, was die Fluggesellschaft ist, die Flüge mit Wasserflugzeugen im Raum Vancouver und Vancouver Island anbietet und der das Restaurant gehört in dem ich arbeitet, mitunter für die Instandhaltung zuständig ist. Dieser wusste nämlich nicht wie mit dem Schnee umzugehen ist und hat sich spontanerweise einen Schlauch genommen und bei Minustemperaturen die Rampe, die man benutzen muss um zu unserem Restaurant zu kommen, unter Wasser gesetzt.
Mir fällt grade auf das ihr ja eigentlich keinen direkten Bezug habt wovon ich im Genauen rede, deswegen füge ich hier mal ein Bild vom Flying Otter Grill ein.


Wie man erkennen kann schwimmen wir direkt auf dem Meer, was schon mal zu besonderen Herausforderungen führen kann und wenn man leicht seekrank wird, empfiehlt es sich nicht bei starkem Wind oder Wellengang hier zu essen.
Nun ja, der Schnee blieb 2 Tage liegen, was von den meisten Menschen hier erwartet wurde, und danach war wieder normaler Alltag in Victoria eingekehrt.

Danach folgte eine kurze Zeit der Geburtstage, wenn ich das mal so bezeichnen darf. Innerhalb von anderthalb Wochen hatten 4 Freunde von mir, mit denen ich viel Zeit hier verbracht hatte, ein weiteres Jahr auf diesem Planeten verbracht, was zur Folge hatte, dass wir öfter Nachts am Strand saßen, dort ein Lagerfeuer aufgebauten und einige, wie ich finde, lustige Fotos, die man auf Facebook findet, entstanden sind. Darunter ist auch eins von einem Schokoladenfondue auf dem viele Leute, darunter auch ich, mit Schokoladen verschmierten Gesichtern zu sehen sind. Das ist der Ursache geschuldet, dass jemand versucht hatte die Reste der Schokolade die wir noch übrig hatten, jemandem anders ins Gesicht zu schmieren und spontanerweise alle anderen darauf eingestiegen sind.
Der Großteil dieser Leute ist nun Ende Januar in verschiedene Gegenden Kanadas weiter gezogen, was zur Folge hatte das mein Geburtstag recht unspektakulär von Statten ging. Am Abend vorher bin ich mit meinem Mitbewohner in eine Bar und haben 2 Bier getrunken. Am Mittwoch durfte ich dann wieder arbeiten und ich habe von meinen Kollegen ein Klappmesser geschenkt bekommen.
Dazu muss man verstehen, dass meine Kollegen ziemliche Messerfanatiker sind. Wir haben einmal festgestellt, dass wir an einem normalen Arbeitstag 9 Klappmesser in der Küche haben. Allerdings darf man dabei nicht vergessen das die noch mehr zu Hause haben. Ich habe für mich persönlich, nach dem ich mir mein erstes Messer hier gekauft habe, festgestellt, dass es extrem nützlich ist ein Messer bei der Arbeit oder auch im normalen Alltag mit sich zu führen.
Nun ja, am Nachmittag habe ich mich dann noch mit einer Freundin in einer Bar getroffen und meinen Geburtstag ausklingen gelassen.
Eine Woche später folgte dann der Valentins Tag, wozu ich meine Meinung und Erlebnisse geteilt habe.

Also, das soll es erstmal wieder von mir gewesen sein.
Ich hoffe es geht euch allen gut. Wir sehen uns in 114 Tagen.

Bis dahin.
Lg Ben

Dienstag, 14. Februar 2012

Valentins Tag

Hey ihr,
mir ist hier drüben aufgefallen, dass der 14. Februar, welcher auch unter dem Namen Valentins Tag bekannt ist, ziemlich viel Trubel gemacht wird. Auch auf Facebook haben viele Menschen Kommentare wie "Happy Valentine's Day" in ihren Status gepostet. Ebenso viele Links die im entferntesten irgendwie mit diesem Thema zusammenhängen habe ich gesehen und teilweise auch angeklickt. Ich weiß nicht ob euch das auch aufgefallen ist, doch in meinem bisherigen Leben ist dieser Tag immer spurlos an mir vorbei gegangen, doch dieses Jahr fällt vielen Meschen auf einmal dieser Tag auf. Bisher hatte sich niemand wirklich dafür interessiert und ich hatte auch keine Ahnung warum Menschen diesen Tag überhaupt ernst nehmen. Ich bin immer noch der Auffassung, dass es nur ein Tag für Restaurants, Blumenläden und Schokoladenfabrikanten ist, um deren Umsatz ein wenig zu verbessern.
Als ich hier allerdings Leute gefragt habe ob man diesen Tag hier ernst nimmt, habe ich doch unterschiedliche Antworten erhalten. Wie dem auch sei, bei mir wurde nun Interesse geweckt woher dieser Tag kommt und welche Bedeutung er für Menschen im Generellen hat. Aus diesem Grund habe ich mich ein wenig belesen und möchte nun meine Gedanken diesbezüglich wieder geben.

Als erstes ist zu sagen, dass dieser Tag nach einem Priester benannt ist. Valentin war sein Name und was hat der gemacht? Zur Zeit der Römer war es Soldaten verboten zu Heiraten. Er wagte es allerdings sich gegen dieses Gebot zu stellen und hat Paare im Geheimen christlich getraut. Als dies heraus kam wurde er dafür auf Befehl des Kaisers hingerichtet. Als Märtyrer wurde er dann einige Jahre später vom Papst Gelasius heilig gesprochen und der Tag seiner Hinrichtung wird seit dem als Valentins Tag "gefeiert".
Am Anfang wurde an diesem Tag nur seiner Person gedacht, der für die Liebe gestorben ist und es wurde dann Stück für Stück bis ins Mittelalter ein Tag für die Liebe.
Heutzutage nehmen es Menschen als Grund dafür seinem/ihrem Partner eine kleine Aufmerksamkeit zu schenken. Wie ich allerdings aus verschiedenen Artikeln mitbekommen habe, ist das allerdings noch nicht alles.
Im Grunde ist es ein Tag an dem Menschen sich gegenseitig ihr Vertrauen und die Zuneigung zueinander kund tun. Ob das nun in einer Liebesbeziehung oder auch nur auf freundschaftlicher Basis ist. Ich habe hier von vielen Leuten, die ich als meine Freunde bezeichne, Glückwünsche zum Valentinstag erhalten. Ich fand das in dem Moment ein wenig suspekt bis ich mich ein wenig in das Thema eingelesen habe und nun ergibt es für mich Sinn.

Ich habe heute in der Zeitung auch gelesen, dass es hier in Victoria auch eine Aktion von einer feministischen Organisation gab, wobei verschiedene Leute Valentinskarten geschrieben haben ohne direkt eine Person anzusprechen. Darunter war auch eine auf der ein Dinosaurier gemalt war, welcher eine Sprechblase mit "RAAWWR" hatte und als Bildunterschrift hieß es "Das bedeutet Happy Valentine's Day". Diese und noch viele weitere Karten wurden dann in der Stadt an verschiedenen Plätzen hinterlassen und von unbekannten Leuten dann gelesen. Des weiteren hatten diese Karten dann einen Link mit der Homepage dieser Aktion und die Finder konnten Kommentare diesbezüglich abgeben. Ich fand das echt eine schöne Aktion und der Sinn dahinter war zu einem freundlichen Umgang miteinander aufzurufen.

Im Endeffekt muss ich mich allerdings fragen, warum braucht man einen Tag für so etwas? Wenn ich meine Zuneigung zu einer Person kund zu tun brauch ich doch kein besonderes Datum im Jahr. Und zu einem freundlicheren Umgang miteinander sollte meiner Meinung nach jeder Mensch streben.
Wie dem auch sei. In meinem Hostel hatten sie heute Herzblatt gespielt und die Paare die sich "gefunden" haben, haben auch Gutscheine für entweder ein Frühstück oder ein Pizzaessen oder einen Getränkegutschein für eine Bar bekommen. Und es war ein sehr unterhaltsamer Abend.
Mit diesen Gedanken möchte ich mich wieder verabschieden und ich hoffe ihr hinterlasst fleißig eurer Meinungen zum Thema.
Liebe Grüße
Ben

P.S.: Ich werde hoffentlich in den nächsten Tagen meinen letzten Monat in einem anderen Post Revue passieren lassen. Und es tut mir Leid das ich seit so langem nicht mehr geschrieben habe.

Donnerstag, 5. Januar 2012

Der Countdown läuft



Wie ihr sehen könnt läuft ab jetzt ein Countdown runter. Dieser zeigt an wann ich in Deutschland landen werde. Genauer gesagt in Berlin Brandenburg. Ich habe wieder recht frühzeitig gebucht um ein günstiges Angebot zu bekommen. Ich werde von New York am 10. Juni los fliegen um am 11. Juni um 7.25 Uhr landen. Für euch bedeutet das, so viel Zeit noch bis ich wieder da bin, für mich bedeutet das, nur noch so wenig Zeit auf diesem Kontinent.
Also bis bald.
Lg Ben

Frohes Neues Jahr

Hallo ihr lieben,
ich wünsche euch hiermit alles gute im neuen Jahr. Ich hatte einige Probleme mit meinem Rechner und dem Internet, was zur Folge hatte das ich nicht so regelmäßig Online kommen konnte. Ich hoffe eure Feiertage waren sehr angenehm. Meine waren sehr feuchtfröhlich, so wie immer wenn man abseits der Familie Weihnachten feiert.
Bevor ich am 24. Dezember meine volle Schicht arbeiten durfte, hatte ich versucht Teile meiner Familie anzurufen, doch wie hätte es anders sein sollen, als das diese zu dem Zeitpunkt nicht zu erreichen waren. Allerdings hat schon noch während der Arbeitszeit unsere Management mir das erste Bier spendiert und es war doch ein sehr relaxter Arbeitstag. Von meinem Geschäftsführer habe ich auch schon im Vorfeld eine Flasche Wein und eine Karte mit sehr spärlichen Deutschversuchen erhalten.
Nach dem ich mit der Arbeit fertig war habe ich mich mit ein paar Freunden getroffen und wir sind zusammen in ein sehr bayrisch angehauchtes Restaurant gegangen in dem ich seit Ewigkeiten mal wieder ein Schnitzel essen durfte. Allerdings hatte dieser Luxus auch seinen Preis, so durfte ich für den Hauptgang, ein Bier und einen Nachtisch mit Trinkgeld 45$ zahlen, aber man feiert Weihnachten ja nur einmal im Jahr, von daher ging das in Ordnung. Unsere Kellnerin war eine Deutsche die ich auch schon sporadisch aus dem Hostel kannte in dem ich 2 Monate gewohnt hatte, deswegen beschlossen wir sie auch mit zu unserer Weihnachtsfeier bei mir in der Wohnung einzuladen und wie sich herausstellte hat sie zusammen mit meinem Cousin Abitur gemacht. Da sieht man mal wieder wie klein die Welt doch ist.
Nach diesem Abend mit 3 Runden des allseits beliebten Trinkspiel "Kingscup" oder auch "Ring of Fire" und dem Vorfall das jemand seinen Mageninhalt auf meinem Balkon entleeren hatte, war dann auch schon der 25. Dezember, was das eigentliche Weihnachten war. Für diesen Tag hatte ich eine Einladung von der Familie von Tammi erhalten, welcher ich natürlich sehr gern nachkam. Dort hatte ich dann auch wieder ein paar Bier und ein sehr geiles Abendessen und ich habe einen sehr entspannten Tag im Kreise netter Menschen verbracht.
Am 28. Dezember, nach einem Abend an dem 2 Freunde von mir, die im Hostel arbeiten und die ich dort kennen gelernt habe, ihren Geburtstag gefeiert haben, war wieder normaler Betrieb im Flying Otter Grill, was das Restaurant ist in dem ich arbeite. Bis einschließlich Silvester. Gott sei dank musste ich nur die Tagesschicht arbeiten und hatte um 4 wieder Feierabend und konnte mich voll auf den Abend einstellen. Ich hatte schon mit den Leuten mit denen ich Weihnachten gefeiert habe ausgemacht das wir uns im Hostel treffen und zusammen kochen. Auf dem Weg dorthin, was im Übrigen nur 3 Blocks ist, traf ich dann auf einen von Ihnen und mir wurde berichtet, dass ein Freund von Ihnen aus Chicago angereist sei und dieser für alle Kochen wollte. Nach einem sehr füllenden Abendessen bin ich dann mit 12 Leuten zu einer Hausparty gegangen, auf die wir zu Weihnachten von der Freundin meines Cousins eingeladen wurden. Dort wurde dann wieder mit etlichen Bier und der meiner restlichen Flasche Jägermeister das neue Jahr eingeläutet. Und ich konnte dort wieder einige neue Bekanntschaften schließen.
Nun ja, das soll es erstmal wieder gewesen sein.
Ich hoffe es geht euch gut.
Bis die Tage
Benny